Home sweet home: Insektenhotels jetzt aufstellen!

In ausgewählten Seniorenzentren in ganz Österreich wurde in den vergangenen Wochen gebastelt und gestaltet – entstanden sind Nisthilfen für Bienen. Projekt-Botschafter Marco Rossi hat mitgeholfen, Dominic Thiem hat sich sein Exemplar für den Garten bereits bestellt.

Das Projekt BioBienenApfel wächst und gedeiht! Seit dem Start der Initiative am 7. April wurden fast 500.000 kostenlose Blumensamen-Sackerl verschickt und verteilt und damit neuer Lebensraum für die Bienen geschaffen. Im nächsten Schritt geht es jetzt darum, den Wildbienen ein Zuhause zu geben – mit Insektenhotels für Garten und Balkon.

Manfred Hohensinner und Katrin Hohensinner

Frutura-Eigentümer und Frutura-Geschäftsführerin

„Mit einem Insektenhotel kann man zahlreiche Nützlinge im Garten sinnvoll unterstützen, es bietet den Tieren Schutz, den sie in der freien Natur immer seltener finden und ist somit ein wichtiger Beitrag zur Artenvielfalt.“

Natürliche Rückzugszonen

Diese Insektenhotels dienen verschiedenen Nützlingen wie Wildbienen, Marienkäfern oder Florfliegen vor allem als Unterschlupf. Die verschiedenen Materialien bilden natürliche Rückzugszonen, welche von den Insekten normalerweise als Bruthöhlen genutzt werden. So ist das Insektenhotel in erster Linie eine Nisthilfe für Insekten – etwa ein Viertel der Wildbienen braucht oberirdische Hohlräume, in denen die Nester abgelegt werden. Einige Insektenhotelbewohner nutzen die Hotels aber auch als Möglichkeit zum Überwintern.

Dominic Thiem

Tennis-Profi

„Jetzt geht es darum, gemeinsam für die Bienen zu punkten, denn dieses Match müssen wir gewinnen. Darum ist es für mich selbstverständlich, in meinem Garten Insektenhotels vom Projekt BioBienenApfel aufzustellen. Denn das Summen darf nicht verstummen!“

Marco Rossi

NHL-Eishockeyprofi

„Der Schutz der Bienen ist ein Anliegen, das alle Generationen verbindet. Es war für mich eine schöne Erfahrung, im Seniorenzentrum Wetzelsdorf mitzubasteln und dabei die Leidenschaft der älteren Menschen für den Artenschutz zu sehen.“

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