10 Tipps für den Frühling

Bienenfreunde, Kräutergärtner und Blumenkinder aufgepasst!

Was man im Garten jetzt schon tun kann, verraten dir unsere Frutura-Experten hier.

Bienen

(1) Wildbienen bauen Ende März bis Mitte April ihr Nest und wir können ihnen helfen, indem wir im Garten oder auf dem Balkon Nistmöglichkeiten schaffen. In Form von Insektenhotels oder beispielsweise auch einfach nur mit Stücken aus Bambusrohr. Als Standort einen sonnigen, geschützten Platz wählen, idealerweise in der Nähe von Frühblühern (Kirschbaum, Krokusse) und weit weg von Rasenmäher und -roboter.

 

(2) Überleg dir jetzt schon, welche bienenfreundlichen Sorten du ansiedeln kannst, zum Beispiel Lavendel, Fächerblumen, Borretsch, Malve, Storchschnabel etc. Jedes kleine Blumenkisterl hilft den Bienen! Rosmarin blüht bereits von März bis Mai und ist sehr beliebt als erste Nahrungsquelle für unsere Bienen im Frühjahr.

Kräuter

(3) April ist der optimale Zeitpunkt, um die meisten Kräutersorten auszusäen, dementsprechend kannst du langsam damit beginnen, deine Beete und Kisterl vorzubereiten. Nur Basilikum und Kapuzinerkresse dürfen noch nicht so früh ins Freie, weil sie sehr kälteempfindlich sind.

 

(4) Im Frühling werden die holzigen Kräuter (Lavendel, Thymian, Rosmarin, Salbei) kräftig zurückgeschnitten, dadurch bleiben sie kompakter und gesünder.

 

(5) Basilikum kann im Haus vorgezogen werden und frühestens nach den Eisheiligen ins Freie.

Vitamine

(6) Brennnessel-Blätter sind, wenn sie im Frühling geerntet werden, besonders zart. Die Nährstoffbomben können als Tee genauso genossen werden, wie als Spinat oder Suppe.

 

(7) Frühling ist Bärlauch-Zeit! Die frischen Blätter riechen intensiv nach Knoblauch, schmecken hervorragend und enthalten mehr Vitamin C als Orangen und Paprika.

Blumen

(8) Balkonpflanzen können zirka ab April abgehärtet werden. Das heißt: An einem geschützten, nicht zu sonnigen, Ort platzieren. Bei Spätfrösten sollten die Pflanzen mit einem Vlies abgedeckt und an eine noch geschütztere Stelle gestellt werden. Bei starken Minustemperaturen sollten die Pflanzen über Nacht in die Garage oder ins Haus dürfen (aber Achtung, nicht zu warm stellen!).

 

(9) Tulpen und Narzissen nicht abschneiden, wenn sie verblüht sind. Das sollte erst gemacht werden, wenn sie gelb oder braun geworden sind, da sich die Kraft der Pflanze in die Knolle zurückziehen muss.

 

(10) Bei den Aprilblumen sollte mit den ersten Düngergaben gestartet werden, sobald das Grün zu sehen ist.

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