Am 20. Mai ist Weltbienentag

Die Frutura Bio-Bauern sind Bienen-Bauern

Wer A(pfel) sagt, muss auch B(iene) sagen: Die Frutura Unternehmensgruppe und ihre Bio-Obstbauern gehen gemeinsam einen ökologischen Weg – und schaffen mehr Blumenwiesen als Basis für eine nachhaltige Landwirtschaft. Geschäftsführerin Katrin Hohensinner sieht bei der Jugend ein neues Ernährungs-Bewusstsein entstehen: Qualität ist viel wichtiger als Quantität.

Frutura-Geschäftsführerin Katrin Hohensinner am Tag der Biene: „Ich wünsche mir, dass so viele Leute wie möglich mitmachen. Jedes noch so kleine Blumenkisterl ist ein wichtiger Beitrag und wir können nur gemeinsam stark sein.“

Herbert Hasenhüttl aus dem steirischen Kumberg ist seit 26 Jahren Bio-Apfelbauer – mit Leidenschaft und aus Überzeugung. Während er in seinen Anfangszeiten noch ein Außenseiter war, ist er heute ein Trendsetter und als Bio-Bauer gleichzeitig ein Bienen-Bauer. Denn durch den Verzicht der chemischen Keule im Einsatz gegen Unkraut und Schädlinge und durch schonende Bewirtschaftung schafft Herbert Hasenhüttl Lebensraum für zahllose Insekten in seinem 10 Hektar großen Apfelgarten. Vor allem die Honig- und Wildbienen lieben diese natürliche Umgebung und sorgen durch ihre Bestäubung Jahr für Jahr für die Ernte – und unsere vitaminreiche Ernährung. „Die Bienen bilden die Lebensgrundlage für die Menschheit“, ist der Steirer überzeugt.

 

Zusammenarbeiten für die Zukunft unserer Umwelt

Herbert Hasenhüttl ist einer von rund 20 Vertrags-Bio-Bauern der Frutura, Österreichs größtem Produzenten von Obst und Gemüse. „Wir müssen langfristig auf die Umwelt schauen, sonst zahlen wir alle den Preis“, so Frutura-Geschäftsführerin Katrin Hohensinner. „Der Schutz der Bienen steht beispielhaft für das notwendige Umdenken in unserer Gesellschaft.“ Und das ist auch der Gedanke hinter dem einzigartigen Frutura-Projekt BioBienenApfel zur Schaffung von 1.200 Hektar neuen Blumenwiesen in den nächsten 5 Jahren. Mitmachen kann jeder und damit ist das Projekt auch ein einzigartiger Brückenschlag zwischen landwirtschaftlicher Produktion, Handel und Konsumenten:  Zusammenarbeiten für die Zukunft unserer Umwelt! Gemeinsam gehen die Frutura und die Vertrags-Bio-Bauern den ökologischen Weg, weil sie fest daran glauben, dass es der einzig richtige ist.

 

Gutes Gewissen und steigende Nachfrage

Dem Gesellschaftsprojekt BioBienenApfel haben sich auch die Vertrags-Bio-Bauern der Frutura angeschlossen und bereits rund 15 Hektar neue Blumenwiesen gesät. So auch Herbert Hasenhüttl, der seine Entscheidung vor 26 Jahren noch keine Sekunde bereut hat. „Als Bio-Bauer hat man zwar doppelt so viel Arbeit, aber ich habe ein gutes Gewissen bei dem, was ich tue. Und die Nachfrage steigt stetig.“

 

Qualität an erster Stelle

„Besonders junge Leute kaufen fast nur Bio und sind bereit, den Preis dafür zu bezahlen. Das zeigen unsere Umfragen und Verkaufsstatistiken. Den Menschen wird Qualität wieder wichtiger als Quantität. Es ist schön, dass hier besonders bei der Jugend ein neues Bewusstsein entsteht“, weiß Katrin Hohensinner. Der ökologische Weg der Frutura und ihrer Bio-Bauern ist in jedem Fall ein Weg, von dem alle profitieren: „Wenn wir unserer Umwelt etwas Gutes tun, dann tun wir uns selbst etwas Gutes“, so Katrin Hohensinner.

 

Mitarbeiter begeistert

Die Frutura-Geschäftsführerin hat für das Projekt BioBienenApfel natürlich auch die knapp 1.000 Mitarbeiter begeistert und mit Blumensamen für daheim ausgestattet. Außerdem wurden auf dem Firmengelände eine 2,5 Hektar große Blumenwiese gesät.“ Und was ist die Botschaft von Katrin Hohensinner am Tag der Biene? „Ich wünsche mir, dass so viele Leute wie möglich mitmachen. Jedes noch so kleine Blumenkisterl ist ein wichtiger Beitrag und wir können nur gemeinsam stark sein.“

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