Frutura als Pionier der nachhaltigen Landwirtschaft

mit dem Steirischen Landeswappen ausgezeichnet!

Das steirische Familienunternehmen Frutura ist ein Pionier der klimaschonenden Produktion von Obst und Gemüse. Mit der erstmaligen Nutzung der Geothermie für das Beheizen von Gewächshäusern hat Frutura 2016 ein neues Zeitalter der nachhaltigen Landwirtschaft in Österreich eingeläutet. Heute ist Frutura ein Leitbetrieb im Bereich Nahrungsmittel, der täglich bis zu 3 Millionen Menschen mit frischen Vitaminen versorgt. Für diese herausragende wirtschaftliche Leistung wurde Frutura am 2. März 2023 mit dem Steirischen Landeswappen ausgezeichnet.

Landeshauptmann Christopher Drexler hat die Urkunde persönlich an die Eigentümer Manfred Hohensinner, Hans Schwarzenhofer und Franz Städtler sowie Geschäftsführerin Katrin Hohensinner-Häupl übergeben.

Steirisches Landeswappen

„Das Wappen der Steiermark hat weit über die Landesgrenzen hinaus eine besondere Strahlkraft und ist die Versinnbildlichung des steirischen Erfolgsweges. Es sind nur handverlesene Betriebe, die den Steirischen Panther als Zeichen der Verbundenheit zu ihrem Land führen dürfen. Solche, die das „Grüne Herz Österreichs“ kräftig schlagen lassen und strenge Kriterien puncto Qualität erfüllen – wie die Frutura. Mit 2. März gehört der Familienbetrieb zum Kreis dieser ausgezeichneten Unternehmen“, so Landeshauptmann Christopher Drexler.

Erfolgsgeschichte Frutura:

Wie alles begann

Den Grundstein haben Manfred Hohensinner, Franz Städtler und Johann Schwarzenhofer 1999 gelegt. Das Trio „erfand“ mit ihrer „Dörrobstland Vertriebs GmbH“ das regionale Marketing in der Landwirtschaft. Die Namen der Bauern wurden auf die Etiketten geschrieben – damals noch von Hand. Und sie erkannten vor allem ein fundamentales Problem in der Landwirtschaft: Warum importieren wir Lebensmittel, die bei uns auch wachsen? Ihre Antwort darauf: „Wir leben in einer Thermenregion und haben genug heißes Wasser, um ganzjährig produzieren zu können!“

Im Fokus: innovative Landwirtschaft

Der Kampf um die Genehmigungen für die innovativen Gewächshäuser und die Nutzung des heißen Thermalwassers dauerte 6 Jahre. Heute zählt die Geothermie in der Landwirtschaft als zukunftsweisend, um die Selbstversorgung mit regionalen Lebensmitteln zu stärken und gleichzeitig die Abhängigkeit von importierter Energie zu senken. Die 2002 gegründete „Frutura Obst & Gemüsezentrum GmbH“ ist zu einem österreichischen Leitbetrieb mit fast 900 Mitarbeitern gewachsen.

Manfred Hohensinner

Eigentümer Frutura

„Es war oft ein sehr steiniger Weg, allen Institutionen und Mandataren die Notwendigkeit eines verantwortungsbewussten Umgangs mit den Ressourcen der Natur klarzumachen und das gesellschaftliche Umdenken in Schwung zu bekommen. Aber wir haben gezeigt, dass eine klimafreundliche und wirtschaftlich erfolgreiche Produktion von Obst und Gemüse in Österreich möglich ist – und damit verbunden auch eine Stärkung der Selbstversorgung mit heimischen Lebensmitteln. Umso mehr freut mich jetzt die offizielle Würdigung unserer Arbeit durch die Steiermark.“

Katrin Hohensinner-Häupl

Geschäftsführerin Frutura

Nachhaltigkeit, Innovation und Wertschätzung – sowohl im respektvollen Umgang mit den Mitarbeitern als auch im schonenden Umgang mit den Ressourcen der Natur – sind die Fundamente, auf denen die Unternehmenskultur von Frutura aufbaut. Der wirtschaftliche Erfolg ist für uns nur eine Momentaufnahme und die Verpflichtung, auch in Zukunft ökonomische und ökologische Potenziale aktiv zu schaffen. Dafür braucht es den Mut, neue Wege zu gehen, aber auch die Bereitschaft, soziale Verantwortung für die gesellschaftliche Entwicklung zu übernehmen.“

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