Unsere Banane

Köstlich krumme Dinger

Man möchte es ja nicht glauben, aber eigentlich bin ich eine exotische Staude. Bis ich gelb, süß und reif in den Regalen liege, muss man mich überaus sanft behandeln, damit ich mich gut entfalten kann.

Schon beim Klima bin ich heikel. Am liebsten mag ich Gegenden, die tropisch oder subtropisch sind. Dabei brauche ich viel Sonne, regelmäßige Niederschläge und in der Nacht Temperaturen über 21 Grad. Und Wind geht gar nicht.

Frutura holt mich deshalb am liebsten aus Ecuador oder anderen Ländern rund um den Äquator, von dort werde ich über Rotterdam oder Antwerpen in die Reifeanlage nach Hartl gebracht, wo ich mich erst zum gelben Exoten-Liebling entwickle.
SPAR und Frutura achten akribisch genau darauf, dass ich unter besten Bedingungen aufwachse und wegen mir kein Regenwald abgeholzt wurde. Wenn ich zusätzlich das Siegel „Bio“ trage, sind die Auflagen noch einmal um vieles strenger. Damit da keiner schummeln kann, werden laufend Stichproben in ein Labor geschickt. Und wehe, da stimmt was nicht!

Ich werde IMMER und ÜBERALL grün geerntet. Erst beim Reife­prozess wandelt sich die Stärke in mir in verschiedene Zucker um und meine Schale wird allmählich gelb. Nachdem ich händisch von meiner Staude geerntet wurde, werde ich in „Hände“ geteilt. Und als Einzelstück werde ich „Finger“ genannt.
Lagert mich bitte nicht im Kühl­schrank und bitte auch nie in der Nähe von Äpfeln! Und noch ein Tipp: Wenn ihr meinen Stiel in Frisch­halte­folie wickelt, werde ich nicht so schnell überreif. Keine Angst übrigens, wenn meine Haut schon braun wird, mein Inneres ist trotzdem noch lange süß und köstlich.

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