Kulinarische Botschafterin der Steiermark Genusswelt
Daniela Schweighofer von baking.daniela
Freut euch auf spannende neue Rezeptkreationen von baking.daniela, die die Vielfalt der Steiermark auf innovative Weise neu interpretieren und für frischen Genuss sorgen. Und keine Sorge – die Rezepte sind einfach nachzumachen!
Mit 22 Jahren hat sie bereits eine beeindruckende kulinarische Reise hinter sich: Schon als Kind entdeckte Daniela ihre Liebe fürs Kochen und Backen, was sie später zu einer Ausbildung als Köchin und Konditorin führte. Heute verbindet sie mit ihrem Studium „Food & Design“ ihre Leidenschaft für Süßes mit kreativem Design. Auf ihrem Foodblog „BakingDaniela“ teilt sie ihre Kreationen, während sie als Konditorin weiter ihr Handwerk perfektioniert.
Wir präsentieren: Erntedanktörtchen
Ein Rezept von baking.daniela
Zum Steiermark Genuss Apfel Erntedank in der Tierwelt Herberstein präsentiert baking.daniela ihr unwiderstehliches Erntedanktörtchen. Der Steiermark Genuss Apfel steht im Mittelpunkt dieses kulinarischen Kunstwerks, perfekt ergänzt durch Buchweizen und knackige Nüsse – so gut schmeckt der Herbst!
baking.daniela
im Interview
Durch meinen ersten Lehrberuf als Köchin, durfte ich öfters in der Patisserie aushelfen und fand daran auch schnell gefallen. Von da an freute ich mich immer, wenn ich für die Patissiers einsprang oder sogar das Abendservice übernehmen durfte. Gleich nach meiner Kochlehre habe ich dann die Konditorlehre angehängt und sofort großes Interesse an dem Beruf gefunden.
Die Ideen für meine Rezepte entstehen oft, wenn ich eine saisonale Zutat in den Mittelpunkt stelle. Um diese Zutat herum entwickle ich dann meine kulinarischen Konzepte. Dabei spiele ich mit möglichen Geschmackskombinationen, überlege mir, wie das Gericht aussehen und welche Konsistenz es haben könnte, und entscheide, ob ich es traditionell oder eher modern interpretieren möchte.
Bei regionalen Produkten und Lebensmitteln beeindruckt mich immer wieder die Vielfalt und Qualität, die uns Landwirte und Lebensmittelproduzenten bieten. Nicht nur der Geschmack, das Aussehen und die Konsistenz sind unübertroffen, sondern auch die Backeigenschaften und die Aromen, die sich aus den Zutaten herauskitzeln lassen. Für mich hat der steirische Apfel eine traditionelle, ursprüngliche Bedeutung, die mich an die köstlichen Mehlspeisen erinnert, die man daraus zaubern kann. Besonders der Apfelschlankl meiner Oma kommt mir da in den Sinn – da kann ich einfach nicht widerstehen!
Da fallen mir sofort meine Mehlwurm-Marshmallows ein! Die habe ich im Zuge meines Studiums „Food & Design“ kreiert. Anfangs sträubte ich mich gegen das Essen von Insekten, habe mich aber nach langem wehren überwunden sie zu probieren. Naja, was soll ich sagen – schön sind sie nicht, aber lecker! In Kombination mit den süßen Marshmallows sind die nussigen, knusprigen Mehlwürmer einen Versuch wert!
Zum Frühstück würde ich mich für Overnight Oats mit einem Elstar, etwas braunem Mandelmus und Naturjoghurt entscheiden. Zu Mittag würde ich mich für einen Rotkraut-Apfelstrudel mit Kräuterdip entscheiden. Hierbei würde ich die Apfelsorte Braeburn verwenden, da dieser super zum Backen geeignet ist.
Als Abendessen gäbe es eine klassische Jause mit reichlich würzigem Käse, einem selbstgebackenem Roggensauerteigbrot und einem Apfel-Zwiebel-Chutney. Beim Chutney würde ich mich für einen Topaz entscheiden, da dieser perfekt mit den Zwiebeln harmoniert.
„Freut euch auf kreative und innovative Rezepte, die ihr so noch nicht kennt – neu interpretiert und manchmal vielleicht auch mit ungewohnten Kombinationen – genauso vielfältig wie die Genusswelt eben ist! Von herzhaft bis süß, von Keksen bis Marmelade, es wird garantiert für jeden Geschmack etwas dabei sein. Dabei werde ich besonders darauf achten, dass die Rezepte auch wirklich jeder problemlos zu Hause nachkochen kann.“