DEKRA Lausitzring: Vermeintliche Randflächen bieten Lebensraum für Bienen

16.500 Quadratmeter Bienenwiese am DEKRA-Standort Lausitzring

Am DEKRA Lausitzring in Brandenburg (Deutschland) standen in diesem Frühjahr und Sommer 16.500 Quadratmeter Bienenwiese erstmals in voller Blüte – sie wurden im vergangenen Herbst und Winter als Lebensraum für Wild- und Honigbienen eingesät.

Seit gut einem Jahr ist DEKRA in Deutschland Partner des neu gestarteten Gesellschaftsprojekts BioBienenApfel, das sich für den Schutz von Natur und Artenvielfalt einsetzt.

Guido Kutschera

Vorsitzender der Geschäftsführung der DEKRA Automobil GmbH und im Konzern verantwortlich für die DACH-Region

„Ich bin begeistert, zu sehen, wie hier auf vermeintlichen Randflächen das Leben pulsiert: Man erlebt hautnah, was der Begriff Lebensraum bedeutet und welchen Unterschied es ausmacht, solche Flächen gezielt als Bienenwiese zu gestalten.“

Ausgewählte Blütenpflanzen als Nahrungsquelle

Partnerschaft mit örtlichem Bioland-Imker

Viele Wildbienenarten finden auf den Flächen gezielt ausgewählte Blütenpflanzen als Nahrungsquelle. Zudem wurden in Partnerschaft mit einem örtlichen Bioland-Imker mehrere Honigbienenvölker angesiedelt. „Die erste Honigernte ist schon eingebracht und wurde bei der Eröffnung unserer neuen Citykurse am DEKRA Lausitzring an Gäste und Belegschaft verschenkt – mit ausgesprochen positiver Resonanz“, sagt Standortleiter Erik Pellmann.

In voller Blüte

Weitere DEKRA Standorte in Deutschland blühen auf.

Die zwei großen Flächen in Klettwitz (Brandenburg) sind nur ein Teil des Engagements von DEKRA. Auch an vielen anderen DEKRA Standorten in Deutschland sind kleinere Flächen zu Bienenwiesen geworden. Mit Saatgut als Werbegeschenk macht das Unternehmen außerdem Kunden und Partner auf das Projekt BioBienenApfel aufmerksam und will sie zum Mitmachen motivieren.

„Manchmal sind es eben gar nicht die riesigen Meilensteine, die beim Thema Nachhaltigkeit den Unterschied ausmachen, sondern die Summe aus vielen kleinen Schritten quer durch die ganze Gesellschaft“, so Guido Kutschera. „Jede und jeder kann etwas zur Zukunft unserer Bienen beitragen, selbst mit einem einzelnen Blumenkasten auf dem Balkon – wenn die Bienen dort die richtigen Blüten finden.“

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